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Das Karpaltunnelsyndrom bezeichnet ein
Kompressionssyndrom des Mittelarmnervs in der
Handwurzel. Das Erstsymptom sind Schmerzen,
die vor allem nachts in die Hand – hier häufig Daumen,
Zeige- und Mittelfinger – und in den gesamten Arm
ausstrahlen.

Im fortgeschrittenen Stadium treten die Schmerzen
auch tagsüber auf und führen zu Muskelschwund im
Daumenballen, zu Greifschwäche und einer Minderung
des Gefühls.
Leichte Formen können direkt, schwere nur
chirurgisch behandelt werden. Frauen sind etwa
dreimal häufiger betroffen als Männer.

Unterschiedliche Operationsformen sind möglich,
aus Gründen der besseren Übersicht bieten wir
die offene Spaltung des Karpaldaches an.


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