Für die Behandlung eines Knochenbruchs ist
die richtige Diagnose sehr wichtig. Hierfür sind
verschiedene Untersuchungen hilfreich:
Röntgendiagnostik, Computertomographie (zum
Erkennen komplexer Frakturen), MRT (Erkennen
von Verletzungen der Weichteile wie Sehnen
oder Menisken und Kreuzbänder), Sonographie
(Ausschließen von Verletzungen im Bauch- oder
Brustraum) etc.
Der häufigste Knochenbruch ist die Radiusfraktur,
ein Bruch der Speiche nahe dem Handgelenk. Leitsymptome sind hier Druckschmerz, Fehlstellung mit Bewegungseinschränkung und Schwellung der Weichteile. Die Sprunggelenkfraktur ist dafür die am häufigsten auftretende Fraktur der unteren Extremität nach einem Umknickvorgang. Dabei sind Begleitverletzungen nicht selten. Diese Brüche müssen meist operativ mittels Platten und Schrauben versorgt werden um die Gelenkfunktionen wieder herzustellen. → Wikipedia |